Singletrail Skala von Bikebalance


Mountainbike Trail Erfahrung

S0 bis S5 reicht für eine Tourenbeschreibung nicht.

 

Sprechen Mountainbiker über Singletrails wird oft das "S" wie Schwiergkeit in den Mund genommen.

Aber reicht das für eine ehrliche Beschreibung?

Ich von Bikebalance meine NEIN.


Die Singletrail Skala und ihre Mängel.

 

Die Initiatoren der Mountainbike Singletrail Skala haben schon vor Jahren einen Standard etabliert.

Fahren wir heute S4?

Diese Frage wird mir oft gestellt doch was bedeutet S4? Etwa Audi S4?

 

Biker sind nicht S3 oder S4. Biker haben Vorzüge.

Manche lieben Flowige Trails, welche mit schnellerem Tempo gefahren werden, manch anderer

wünscht sich einen technisch anspruchsvollen Trail.

 

Ein kleines Beispiel: Dich erwartet auf der heutigen Tour ein flach verlaufender Trail, feiner Waldboden, kleine Wurzeln,

keine nennenswerte Absätze, ordentliche ca. 60cm Breite Trails.

S0 glaubst Du und gähnst schon vor Langeweile, dein Bike Buddy freut sich über viel FLOW.

 

Und wenn ich als Bikeguide plötzlich "ausgesetzt" und Panoramablick erwähne, gefriert dir das Blut in den Adern.

Du hast nämlich Höhenangst und Panorama seitlich ist dein Alptraum.


Bikebalance verwendet Adjektive. 

Und beschreibt seine Trails wie folgt:

  • Breite des Trails: Unter 60cm kann der einfachste Trail ein Kopfkino auslösen. 60 bis 90cm entfinden fast alle Biker als angenehm.
  • Untergrund: Sandig, steinig, lose, Waldboden. Bedenke auch: Sandige Böden sind bei Nässe sicherer fahrbar. Granit bietet mehr Grip als Kalkstein
  • Flach oder steil:  Auf flachen Trails bleibt die Bremse bei geübten Bikern auch mal offen, je steiler desto mehr Unsicherheit über den vorhandenen Grip kommt auf.
  • Hindernisse: Wurzel, Steine, Absätze. Können alle Hindernisse in gemütlichem Tempo ohne Trailtechnik überrollt werden?
  • Kurven: Können die Kurven gemütlich gerollt werden oder muss bis zum Stillstand gebremst werden?
  • Für Akrophbiker wichtig: Wie ist das Panorama bzw. der Weitblick (Ausgesetztheit)? Vielen helfen schon einige Büsche oder Bäume unterhalb des Trails, fehlen diese und du siehst bis tief hinunter, empfindet mancher Todesangst.
  • Trailbeschreibung: Meine Trailbeschreibungen sind keine Heldenverehrungen. Ist mehr als eine solideGrundtechnik notwendig           (gutes Gleichgewicht, guter Umgang mit der Bremse, gute Blickführung), steht das in der Beschreibung.

Schätze Dich selbst ein.

 

Das Zeug mit der soliden Grundtechnik. 

Eigentlich läuft's, aber die Tagesform und das Umfeld spielen auch eine Rolle. Und die Kombination aus verschiedenen,

kleinen Schwiergkeiten bring schnell Unbehagen oder gar Angst.

 

Beispiel: Sandige Böden sind nicht alle Biker gewohnt. Die kurze Rutschphase bevor der Reifen Grip aufbaut, kann

ein Biker auf dem leichtesten Trail verunsichern.

 

Diese Beschreibungen spiegeln viele Jahre Erfahrung als Biker und Bikeguide wieder.

Lies zwischen den Zeilen und versuche meine Erlebnisse auf dich zu übertragen.

Hast du noch spezielle Fragen oder Unsicherheiten, dann frag mich einfach!

 

Bedenke auch, dass Trails oft nur wenige Meter ein nicht fahrbares Gesicht zeigen, klingen mehr als 90% für dich fahrbar,

dann steig für die paar Meter ab, schieb dein Bike und lerne von deinen Kollegen.


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+41 79 211 98 94

6418 Rothenthurm

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